Nein, auch ich bin nicht immer motiviert und habe nicht immer Lust zu trainieren. Woran das liegt? Meist am Aufwärmen – und ich bin mir sicher, dass es vielen so geht. Das Aufwärmprogramm ist das am wenigsten spannende am ganzen Training und doch ist es ein sehr wichtiger Teil. Weglassen ist nicht erwünscht! Eure Sehnen, Muskeln und Bänder wollen auf die Trainingssession vorbereitet werden. Das beugt Verletzungen (z.B. Zerrungen) vor. Dabei ist es ganz egal, ob euer Training aus Houlern oder Gewichte stemmen besteht. Ihr wollt ja auch nicht ohne Vorwarnung ins kalte Wasser gestoßen werden. 😉

Doch noch vor dem „körperlichen“ Aufwärmen passiert etwas ganz anderes: Ihr bereitet Euch mental auf das Training vor. Wie das? Ganz automatisch.
Kommt ihr als strahlender Sieger im Kampf gegen euren inneren Schweinehund hervor und steht kurz vor eurer Trainingseinheit, dann ist das Gehirn meist schon im Fokus. Es durchläuft bereits die Trainingsübungen etc. Die Bewegung beginnt im Kopf. Es ist tatsächlich so. Achtet mal darauf.

Noch ein toller Nebeneffekt des Fokus: Man lässt den Tag/die Woche einfach hinter sich. Es ist wie eine Art Meditation. Es heißt nicht umsonst: Sport macht den Kopf frei. Klingt wie eine Floskel – ist es aber nicht. 😉 Probiert es aus.

Patrizia

 

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